Sicherheit erfahren, neue Kraft schöpfen, das eigene Potenzial entfalten

Den Grundstein meiner therapeutischen Arbeit bildet die Verhaltenstherapie. Sie bietet sehr konkrete Arbeitstechniken, um Sie bei Ihren individuellen Anliegen wirksam unterstützen zu können. Dabei zielen verschiedene Herangehensweisen darauf ab, ungünstige Lernerfahrungen aufzudecken, hinderliche Verhaltensweisen zu korrigieren, sie in Veränderungswünschen zu unterstützen, weitere Kompetenzen zu erwerben, neue Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.

Ergänzt wird die verhaltenstherapeutische Arbeit um tiefenpsychologische, systemische und humanistische Aspekte, um individuellen Situationen auch entsprechend gerecht werden zu können.

Was mich antreibt, sind die Entwicklungen der Menschen, die sich mir anvertrauen.
Als Psychotherapeutin ist es mir ein Anliegen, Sie durch Phasen seelischer Belastungen und Herausforderungen zu begleiten. Dabei kann es sich sowohl um psychische Erkrankungen handeln als auch um Fragen beruflicher oder privater Weiterentwicklung (Coaching).

Geprägt von humanistischen Sichtweisen, glaube ich an die Möglichkeit der Selbstverwirklichung eines Jeden auf der Basis der Entfaltung individueller Fähigkeiten, des inneren Wunsches nach Weiterentwicklung und der Bereitschaft, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.

Psychotherapeutische Arbeit ermöglicht dementsprechend, sich mit der individuellen Entwicklung vorhandener Beschwerden zu beschäftigen, Ursachen aufzudecken, neue Ziele und Perspektiven zu entwickeln und sich durch schrittweise Veränderungen im Alltag wieder mehr Kontrolle und Gestaltungsmöglichkeiten des eigenen Lebens zurückzuholen.

Mein eigener Werdegang hat sicher dazu beigetragen, mich für den Reiz der Umwege zu öffnen. Nach dem Psychologiestudium habe ich mich zunächst für die Welt der Wissenschaft interessiert, im Bereich der Hirnforschung gearbeitet und erste klinische Erfahrungen in der Neurologie gemacht. Eine besondere Freude war die Arbeit mit Studierenden und auch die Gestaltung von Seminaren. Vor allem aber die Arbeit mit Patienten und Angehörigen war erfüllend. So lag es wahrscheinlich auf der Hand, komplett in die Klinik zu wechseln, als ich erkennen musste, dass ich mich im Forschungskontext trotz aller Bemühungen und Begeisterung nicht mehr zuhause fühlte. Diese Entscheidung zu treffen, fühlte sich zunächst wie meine größte Niederlage an – aber sie entwickelte sich zu einem Geschenk, als ich erleben durfte, im Klinikbereich – nun psychotherapeutisch – wirklich am richtigen Platz zu sein und meine Fähigkeiten voll ausschöpfen zu können.

• Diplomstudium der Psychologie
• Promotion im Bereich Naturwissenschaften
• Zertifizierung als Klinische Neuropsychologin (GNP)
• Zulassung zu Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz
• stationäre und ambulante Erfahrung in Neuropsychologie, Psychosomatik und Psychotherapie
• Approbation als Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie)